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Realisierte Projekte
Hier zeigen wir Ihnen einen kleinen Auszug aus den von uns bereits realisierten Projekten
Rohrpost
Projektbeschreibung:
Klingt altmodisch? Ganz im Gegenteil! Oder wie sonst kommt auf schnellstem Weg z.B. eine Gewebeprobe aus dem OP zur direkten Untersuchung in das Labor? Eine Rohrpostanlage wie ein U-Bahn-Netz: Etwa 3200 Blutproben, -komponenten und -konserven, Gewebeproben und Schnellschnitte werden im UKE Tag und Nacht durch ober- und unterirdisch verlaufene Rohre zwischen Kliniken und Instituten verschickt. Mit der Anbindung der Neubauten wächst die Anlage, die vom Team Mechanik des technischen Betriebsmanagements betreut wird, von 22 auf circa 32 Kilometer an.
Martini-Klinik
Projektbeschreibung:
Die Martini-Klinik ist weltweit die Nummer eins bei der operativen Behandlung und Erforschung von Prostatakrebs. Der im November 2023 fertiggestellte Neubau mit einer BGF von insgesamt rund 17.000 m² bietet eine Kapazitätserweiterung auf nunmehr 100 Betten, davon 52 PKV-Betten und 48 GKV-Betten in jeweils zwei Stationen, 8 OP-Säle - alle optional vorgerüstet für den Einsatz von Da Vinci Operationsrobotern, 1 Eingriffsraum für Zystogramme und Katheterentfernung, sowie 7 Ambulanzen: Stationäre Aufnahme (Prämedikation), Funktionsdiagnostik-Ambulanz, Privat-Ambulanz, MRT-Ambulanz, GKV-Ambulanz, Chemo-Ambulanz, Studien-Ambulanz.
Kinder-UKE
Projektbeschreibung:
Auf einer Nutzfläche von über 10.000 m² ist auf dem Gelände des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf das neue Kinder-UKE entstanden. Die Bauphase war von 2014 bis 2017 mit planmäßiger Eröffnung im September 2017. Die Klinik verfügt über 148 Betten, davon 14 Betten in der Tagesklinik, 16 Intensivbetten auf der Kinderintensivstation und 6 Spezialbetten für Patienten nach einer Knochenmarktransplantation. Die baulichen Aspekte des Kinder-UKE berücksichtigen alle medizinischen Anforderungen an die Ablauforganisation. Das Kinder-UKE verknüpft die Funktionsstrukturen einer Universitätsklinik mit einer Individualität und Atmosphäre schaffenden kindgerechten Welt und bietet Räume mit besonderer Aufenthaltsqualität für die Bedürfnisse der jungen Patientinnen und Patienten sowie ihrer Angehörigen.
UKE Familienbaumhaus
Projektbeschreibung:
Realisierung einer Unterkunft für Eltern schwer erkrankter Kinder durch eine Spendenaktion des Fernsehsenders RTL. Im Rahmen des Projektes wurden auf einem Hochbunker des UKE-Geländes 3 Elternzimmer samt Nebenräumen geschaffen.
Neustrukturierung UKE-Apotheke
Projektbeschreibung:
Schaffung neuer Herstellungsbereiche für die Bereiche der Zytostatika- und Parenteraliaproduktion sowie der Unit Dose aufgrund von Auflagen aus der novellierten Apothekenbetriebsordnung. Mit der Neustrukturierung der Apotheke wurden zudem prozessuale und logistische Defizite der bestehenden Räumlichkeiten behoben. Die Maßnahmen fanden im Bestandsgebäude während des laufenden Betriebs in Form von 3 Bauabschnitten statt.
Reaktivierung OP's W14
Projektbeschreibung:
Durch die Verlagerung zweier Simulations-OP’s konnten in Gebäude W14 2 OP-Einheiten inklusive Nebenräumen entkernt und für den klinischen Betrieb der Dermatologie reaktiviert werden. Eine Besonderheit dieser Maßnahme stellen die Raumhohen Glaswände von OP 1 dar.
Aufstockung UKE-Zentralbau - Station 5D
Projektbeschreibung:
Zur Etablierung einer interdisziplinären Bettenstation für Schlaganfallpatienten (Stroke Unit) wurde das 5.Obergeschosses des Gebäudes O10, Cluster D, aufgestockt. Die neue Bettenstation umfasst 21 Patientenbetten. Bei der Gestaltung des Erweiterungsbaus wurden alle wesentlichen Merkmale des vorhandenen Gebäudes übernommen und die Grundrissstruktur im Wesentlichen dupliziert. Die erforderliche Technikzentrale, u.a. für die Kühlung/RLT, ELT und IT, wurde auf dem Neubaubereich geschaffen.
Behandlungszentrum für hochkontagiöse Infektionen (BZHI)
Projektbeschreibung:
Das Konzept zur Versorgung der Bevölkerung Deutschlands mit Behandlungszentren für hochkontagiöse lebensbedrohende Infektionskrankheiten wurde 2010 mit dem „BZHI“ auch in Hamburg, im UKE, umgesetzt. Ziel war, bei bestmöglicher medizinischer Behandlung des Patienten die äußerste Minimierung an Gefahren für Umwelt und Betreuungspersonal zu gewährleisten.
Um die Ansteckungsgefahr zu minimieren, werden die Patienten mit hochkontagiösen Infektionskrankheiten in einer technisch ausgefeilten Unterdruck-Isoliereinheit versorgt. Das Gesamtkonzept der „Bernhard-Nocht-Klinik“ wurde in dem Bestandsgebäude O28 umgesetzt und umfasst das BZHI, die Station für Infektiologie und die Infektionsambulanz.
