Herzlich willkommen,
liebe Leserinnen und Leser,
Seit Jahren gibt es zu wenig Pflegefachpersonal. Dies ist in Deutschland in der Corona-Pandemie einmal mehr deutlich geworden. Der Bedarf an qualifizierter Pflege wird in den nächsten Jahren weiter stark ansteigen. Auch wir im UKE bemühen uns nach Kräften um neue Kolleg:innen, natürlich auch für alle anderen Bereiche und Berufe im UKE. Von den Pflegenden gehen die allermeisten gern zur Arbeit und identifizieren sich mit ihrem Beruf. Welche Erfahrungen und Erlebnisse Pflegerin Gunda Hans seit zehn Jahren auf einer Intensivstation im UKE macht, schildert sie auf den folgenden Seiten. Ihr Fazit: „Intensivpflege bedeutet oft Stress, viele schöne und manchmal traurige Momente. Sie ist wie ein Kaleidoskop des Lebens.“
Die Pandemie hat bei vielen Menschen die trüben, dunklen Gedanken verstärkt. In der Titelgeschichte stellen wir zwei ganz unterschiedliche Patient:innen vor, deren seelisches Leid sich über körperliche Beschwerden äußerte. Die gute Nachricht für viele Menschen, denen es ähnlich geht: Linderung ist möglich.
Viel Freude bei der Lektüre – und bleiben Sie gesund.
Ihr
Joachim Prölß
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