Dirk
Dirk

Dirk

Angehöriger

Mein Lebensgefährte, erhielt nach der Diagnose MDS zwei Stammzelltransplantationen hier im UKE. Die erste im Dezember 2016 und nach einem Rezidiv (Rückfall der Krankheit) erhielt er im November 2020 seine zweite Stammzelltransplantation. Wie bei den meisten Transplantationen war es auch für ihn ein sehr harter und schwerer Weg, aber er hat beide Transplantationen recht gut überstanden und wir gehen davon aus und hoffen sehr, dass er nun dauerhaft geheilt sein wird.
Wir fühlen uns von den Ärzten genau wie von dem Pflegepersonal hier im UKE hervorragend betreut, sowohl medizinisch als auch menschlich, wofür wir sehr dankbar sind und können die Klinik nur wärmstens empfehlen.

Juliane und Chris
Juliane und Chris

Juliane & Chris

Chris, Patient

Ich bin meinem UKE-Team und meinen beiden Spendern unendlich dankbar. 2020 war meine erste Transplantation aufgrund von MDS/AML, 2 Jahre lief alles gut. 2022 hatte ich einen Rückfall und brauchte einen neuen Spender. Die Wochen auf Station waren jeweils wirklich nicht ohne, darauf muss man sich einstellen. Ich habe mich bei meinen Ärzten aber zu jeder Zeit 100 % gut aufgehoben gefühlt, konnte jede Frage stellen und bin unfassbar dankbar für alles, was für mich möglich gemacht wurde. Momentan läuft alles super, die Werte erholen sich, ich bin fit und habe kaum Einschränkungen. Nur in die Sonne gehe ich nicht mehr so wie früher – als Kalifornier in Hamburg manchmal ein bisschen schwierig :-)

Juliane, Angehörige

Auch wenn seit der Diagnose meines Mannes nichts mehr ist, wie es einmal war, genießen wir unser Leben wo möglich in vollen Zügen und das verdanken wir dem Spender und dem wunderbaren UKE-Team, ganz besonders Frau Dr. Wolschke. Wir fühlen uns immer gut betreut und sind unendlich dankbar über die Möglichkeiten, die wir hierzulande haben. Wichtig: auch Angehörige brauchen eine ordentliche Portion Ausdauer, das alles durchzustehen – Selbstfürsorge, gute Freunde und die regelmäßigen Treffen der Angehörigengruppe helfen da.

Peter
Peter

Peter

Patient

Meine Stammzelltransplantation liegt einige Tage zurück, im August 2021 bekam ich Stammzellen transplantiert – meine zweite Lebenschance, dank einer Spenderin oder eines Spenders.
Heute blicke ich zurück und bin tief erfüllt und dankbar, ob dieser Möglichkeit, von meiner Leukämie geheilt zu werden und noch einmal in ein neues Leben starten zu können. Dabei ist der Weg durch diese Therapie mit vorheriger und folgender Chemotherapie durchaus auch sehr belastend gewesen. Einige Nebenwirkungen der Therapie machten mir zu schaffen, stellten meine Geduld und Widerstandsfähigkeit auf immer neue Probe. Dazu die wochenlange Zimmerisolation, verbunden mit den der Corona-Pandemie geschuldeten Sicherheitsmaßnahmen, die einen Besuch meiner Familie und aus meinem Freundeskreis in der Klinik unmöglich machten.
Mein Durchhaltevermögen und meine Zuversicht bekamen in dieser Therapie auf der KMT-Station im UKE an jedem Tag und zu jeder Stunde von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern jede nur denkbare Unterstützung.
Ich sage „meinem Team“ der stationären und ambulanten KMT-Station im UKE ein herzliches „Dankeschön“ für die großartige Unterstützung auf meinem Weg durch die KMT-Therapie, hin zu meiner zweiten Lebenschance.

Barbara & Bernhard
Barbara & Bernhard

Barbara & Bernhard

Bernhard, Patient

Mitte 2017 habe ich die Diagnose MDS bekommen und wurde bis Mitte 2019 mit Transfusionen therapiert. Dann wurde die Erkrankung bösartiger und eine Stammzelltransplantation wurde notwendig. Im ersten Vorstellungsgespräch in der UKE-Ambulanz wurden meine Frau und ich sehr informativ und herzlich über das Vorgehen und über die Konsequenzen dieser Transplantation aufgeklärt. Danach war für uns klar, dass wir für diese Therapie das UKE wählen würden. Die Chemo selbst und die anschließende Transplantation war nicht sehr belastend. Aber danach das Warten auf den Erfolg und das Ertragen der Folgen der Chemo waren eine schwere Zeit. Doch schließlich bildeten sich die neuen Blutkörperchen und all das hatte sich letztlich gelohnt. Wegen der Entfernung Paderborn - Hamburg war für es meine Familie schwierig, mich regelmäßig zu besuchen. Das war nicht immer einfach für mich. Was mir den Aufenthalt wesentlich erleichtert hat, war die Zuverlässigkeit und Freundlichkeit des Pflegeteams. Ich habe mich immer sicher aufgehoben gefühlt. Inzwischen sind 2 Jahre vergangen. Ich brauche keine Immunsuppressiva mehr, habe aber immer noch leichte Spender-Wirt-Reaktionen, aber es geht mir gut. Ich habe meinen Spender kennengelernt, einen sympathischen jungen Mann.

Barbara, Angehörige

Als mein Mann im UKE im Dezember 2019 transplantiert wurde, war ich als Ehefrau und somit nahestehende Angehörige auch betroffen. Man leidet und hofft mit, dass die neuen Stammzellen anwachsen. Um eine Zeit lang in Hamburg leben zu können, kam auf mich viel organisatorisches zu. Nach der Entlassung meines Mannes konnte ich beobachten, wie es ihm von Tag zu Tag ein kleines bisschen besser ging. Von anfangs ein paar Schritten draußen an der frischen Luft wurde nach und nach ein Spaziergang, auch die verordnete Krankengymnastik hat meinem Mann geholfen.
Es gibt im UKE eine Angehörigengruppe, die seit Corona als Videokonferenz stattfindet, und an der ich auch ein Jahr lang teilgenommen habe. Zum Abschluss möchte ich noch einmal die gute Betreuung meines Mannes durch die behandelnde Ärztin im UKE hervorheben.