Strukturiertes Ausbildungsprogramm von iPRIME

Ausbildung

Für die Studierenden ist in iPRIME neben einer Ausbildung der wissenschaftlichen Kompetenzen auch eine Ausbildung in überfachlichen Kompetenzen vorgesehen sowie ein umfassendes Ausbildungsprogramm, das unter anderem eng mit dem UKE und dem Studiengang iMED der Medizinischen Fakultät verknüpft ist.

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Die Studierenden werden abwechselnd in der internationalen Wissenschaftssprache (Englisch) Schlüsselpublikationen aus ihrem jeweiligen Arbeitsgebiet oder relevanten Themen der Entzündungs- und immunologischen Forschung vorstellen.

  • Hier werden sich alle Teilnehmer von iPRIME, sowie die Mentoren und Betreuer gemeinsam treffen. Regelmäßig wird das Seminar gemeinsam mit den Clinician Scientist stattfinden, um Erfahrungen auszutauschen und erste Kontakte zu Klinikern aufzubauen. Jeweils ein iPRIME Studierender und ein Clinician Scientist oder zwei iPRIME Studierende werden mit dem Betreuer ihr Projekt und bisherige Ergebnisse vorstellen und interdisziplinär diskutieren.

  • Im Rahmen von Vorträgen werden aktuelle Kernprojekte des Bereiches vorgestellt, die ebenfalls für Wissenschaftler anderer Bereich zugänglich sind. Zudem werden regelmäßig national und international hochrangige Gastwissenschaftler für Vorträge und Diskussionsrunden eingeladen, um aktuelle Themen der Entzündungsforschung zu diskutieren.

Workshops und Seminare

  • Das Methodenseminar bietet den Studierenden zu Beginn des Studienjahres die Möglichkeit wichtige Methoden in der Immunologie und Entzündungsforschung kennen zu lernen.

  • Die Auswertung und Interpretation von erhobenen Daten wird zunehmend komplexer. Um die eigenen Ergebnisse im Rahmen der Doktorarbeit sinnvoll zu interpretieren, vermittelt dieses Seminar den Studierenden die grundlegenden Kenntnisse.

  • Der Workshop "Gute wissenschaftliche Praxis" vermittelt den Studierenden die Kenntnisse über die Regeln guter wissenschaftliche Praxis und regt zur Reflexion über die Werte und Haltungen als Wissenschaftler in der Forschung an.

  • Die eigenen Ergebnisse ansprechend und flüssig zu präsentieren, ist eine wichtige Fertigkeit im Forschungsalltag. In diesem Workshop können die Studierenden ihre eigenen Präsentationstechniken üben und verfeinern. Ein Feedback durch die Teilnehmer und die Dozenten hilft ihnen das eigene Projekt souverän vorzustellen.

  • Wie schreibe ich ein wissenschaftliches Paper? Was gibt es für zu beachten beim Schreiben eines Abstracts? Wie gehe ich mit Problemen im Schreibprozess um? Diese und weitere Fragen werden in dem Workshop "Scientific Writing" umfassend beantwortet.

  • Zum Abschluss des Forschungsjahres wird ein Berichtskolloquium stattfinden. Hier werden die Studierenden ihre Projekte und Fortschritte präsentieren und gemeinsam mit den teilnehmenden Projektleitungen und eingeladenen Gastsprechern diskutieren.

Weitere zusätzliche Optionen

  • Im Rahmen des iPRIME Promotionsprogramms besteht die Möglichkeit nach Absprache weitere interne und externe Veranstaltungen zu besuchen. Hierzu zählen beispielsweise Kurse zum Umgang mit Forschungstieren und Forschungstierhaltung, Arbeiten mit "FlowJo" oder andere Kurse und Workshops, die den Erwerb von notwenigen Fertigkeiten unterstützen.

  • Die Studierenden werden in ihrem Vorhaben unterstützt, ihre Projekte auf nationalen und internationalen Kongressen vorzustellen.

  • Die Deutsche Gesellschaft für Immunologie bietet im Rahmen der Akademie für Immunologie unterschiedliche Weiterbildungsmöglichkeiten für Nachwuchsimmunologen an. Nach Absprache kann die Teilnahme an den Programmen unterstützt werden.