Drittmittelgeber und Kooperationspartner

DFG

Deutsche Forschungsgemeinschaft

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist die zentrale Förderorganisation für die akademische Forschung in Deutschland. Sie finanziert Forschungsprojekte, konzipiert wettbewerbliche Förderprogramme und führt Begutachtungsverfahren für Forschungsanträge durch. Die DFG setzt Standards und Rahmenbedingungen für die wissenschaftliche Arbeit, pflegt den Dialog mit Gesellschaft, Politik und Wirtschaft und unterstützt den Wissenstransfer. Darüber hinaus berät sie staatliche und öffentliche Institutionen in wissenschaftlichen und wissenschaftspolitischen Fragen.

Deutsche Forschungsgemeinschaft


SFB 1648 "Neu auftretende Viren"
SFB 1648 "Neu auftretende Viren"
Pathogenese, Struktur und Immunität

Sonderforschungsbereich 1648 „Neu auftretende Viren“

Der Sonderforschungsbereich 1648 hat zum Ziel, Wissenslücken bei der Bekämpfung neu auftretender Virusinfektionen zu schließen. Dies geschieht durch die Untersuchung der Ursachen, Merkmale und Reaktionen auf Virusinfektionen. Es werden fortschrittliche Techniken eingesetzt, um zu verstehen, wie Viren und der Körper zusammenwirken.

Das Konsortium wird Schlüsselaspekte sowohl der Immunabwehr als auch der Immunpathologie untersuchen und offene Forschungsfragen bei der Entwicklung von Impfstoffen angehen, die auf andere neu auftretende Viren übertragen werden können und die Forschung und klinische Strategien für Interventionen gegen künftige Ausbrüche informieren. Alle Doktoranden und Medizinstudenten sind automatisch in das Integrierte Graduiertenkolleg (iRTG) eingeschrieben.

Marylyn Addo ist die Sprecherin des SFB 1648 und Projektleiterin des Projekts D03 „Dissecting protective immunity to viral vector vaccines againstemerging viruses“.

Kontakt

crc1648@uke.de

Marie Weskamm , Projekt D03


DFG RU 5086
Research Unit 5068

Forschungsgruppe 5068 "Geschlechtsspezifische Unterschiede in Immunantworten"

Männer und Frauen reagieren unterschiedlich auf Impfungen: Frauen entwickeln oft höhere Antikörperreaktionen, haben aber auch mehr Nebenwirkungen. Geschlechtshormone und unvollständige X-chromosomale Inaktivierung (XCI) können diese Unterschiede beeinflussen. Die genauen Mechanismen sind noch nicht vollständig geklärt.


Wir stellen die Hypothese auf, dass Unterschiede in den Fc-vermittelten Antikörperfunktionen und Gendosierungseffekte zu unterschiedlichen Impfstoffreaktionen führen. In unserer Forschung untersuchen wir zwei Impfstoffe gegen MERS und Influenza, und es wurden unterschiedliche Immunantworten zwischen den Geschlechtern beobachtet.


In unserem Projekt in der DFG-geförderten Forschungsgruppe (FOR) 5068 untersuchen wir die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Immunantwort durch detaillierte Analysen, um individualisierte Impfstoffansätze zu fördern.

Erfahren Sie mehr über geschlechtsspezifische Unterschiede in der Immunität:
FOR 5068

FOR 5068 DFG GEPRIS

Kontakt Tamara Zoran, Scientist

DZIF
Deutsches Zentrum für Infektionsforschung

Deutsches Zentrum für Infektionsforschung (DZIF)

Probleme in der Infektionsforschung erfordern entschlossenes Handeln: Chronische Infektionen, die steigende Zahl immungeschwächter Patienten in einer alternden Gesellschaft, die weltweite Ausbreitung von Antibiotikaresistenzen und neu auftretende Viren gehören heute zu den großen Herausforderungen der Infektiologie.

Die Infektionsforschung des DZIF ist strategisch auf die Bewältigung dieser Herausforderungen ausgerichtet.Zu diesem Zweck hat das DZIF das Fachwissen von mehr als 700 Forschern aus 35 Mitgliedseinrichtungen und aus einem breiten Spektrum von Disziplinen wie Medizin, Biologie, Epidemiologie, Chemie und Bioinformatik zusammengeführt.

Das IIRVD wurde vom DZIF für die Entwicklung eines SARS-Corona-Impfstoffs ( link ) und als Teil der Infrastruktur „Klinisches Management und Epidemiologie von neu auftretenden Infektionen“ ( link ) gefördert.

Marylyn Addo ist die Sprecherin und Koordinatorin des DZIF-Forschungsbereichs "Neu auftretende Infektionskrankheiten" .

Das DZIF ist eines der sechs Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung ( DZG ) Deutsche Zentren der Gesundheitsforschung (DZG)


Kontakt Melanie Richter, Project Manager Emerging Infections


Bundesministerium für Bildung und Forschung

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Das BMBF fördert eine Studie zur Immunogenität des rekombinanten vesikulären Stomatitis-Impfstoffs (rVSV) gegen Ebola-Zaire (rVSV∆G-ZEBOV-GP) zur Präexpositionsprophylaxe bei Personen mit potenziellem beruflichem Risiko für eine Ebola-Virus-Exposition – EU-Standort Deutschland (PREPARE- Deutschland).

Anahita Fathi, Clinician Scientist

CEPI

CEPI

CEPI

CEPI fördert die randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Phase-Ib-Studie zur Bewertung der Sicherheit, Verträglichkeit und Immunogenität von zwei ansteigenden Dosen des Impfstoffkandidaten MVA-MERS-S_DF-1 bei gesunden Studienteilnehmern.

Kontakt Svenja Hardtke, Koordinatorin

Netzwerk Universitätsmedizin



netzwerk universitäts medizin

NUM

NAPKON


Nationales Pandemie Kohorten Netz

NAPKON

Kooperationspartner:

  • Ludwig-Maximilians-Universität München LMU
  • IDT Biologika Link
  • Philipps Universität Marburg Link
  • Erasmus Medical Center Rotterdam Link
  • Universitätsklinikum Köln Link
  • Eberhard Karls Universität Tübingen Link
  • Helmholz München Link
  • Technische Universität München Link