Sprechstunden der Klinik und Poliklinik für Gynäkologie
Hier finden Sie Informationen über Ansprechpartner und Sprechzeiten. Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Seite der Behandlungsangebote .
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Privatsprechstunde Frau Prof. Dr. Schmalfeldt
Sprechstunde für alle gynäkologischen Krankheitsbilder, Zweitmeinungen und Spezialsprechstunde für Gynäkoonkologie
Neben allgemeinen gynäkologischen Untersuchungen und Beratungen bietet die Sprechstunde die Möglichkeit durch die renommierte Expertin Frau Prof. Schmalfeldt in Spezialfragestellungen beraten und behandelt zu werden. Im Gebiet der gynäkologischen Onkologie und Chirurgie, insbesondere der Behandlung des Ovarialkarzinoms ist eine ausserordentliche Expertise gewährleistet. Frau Prof. Schmalfeldt ist als Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO) und der Organkommision Ovar sowie der dazugehörigen Studiengruppe eine international bekannte Expertin im Bereich des Ovarialkarzinoms und dessen innovativer Behandlung.
In der Sprechstunde steht neben der empathischen, kompetenten ärztlichen Behandlung ein technisch hochaktuelles innovatives Equipment zur Verfügung, um die bestmögliche Diagnostik zu gewährleisten:
- Ultraschall mit Farbdoppler und Duplex-Sonographie
- Röntgen
- Computer-Tomographie (CT) mit Spiral-CT
- Kernspin-Tomographie (Magnet-Resonanz-Tomographie MRT)
- Szintigraphie
- Positronen-Emissions-Tomographie (PET) zur Darstellung stoffwechselaktiven (Tumor-)gewebes
- PET-CT: eine Kombination aus PET und CT, bei der das stoffwechselaktive Tumorgewebe genau auf den einzelnen Schnittbildern der CT lokalisiert werden kann
Sollte eine Operation nötig werden, wird diese von Frau Prof. Schmalfeldt in Zusammenarbeit mit einem spezialisierten interdisziplinärem Team durchgeführt, so dass die bestmögliche Versorgung während, vor und nach der Operation gewährleistet ist. Falls es für das jeweilige Krankheitsbild möglich ist, wendet Frau Prof. Schmalfeldt neben konventionellen operativen Verfahren auch minimal-invasive schonende Operationsverfahren wie Laparoskopie und Roboterchirurgie an, um den individuell besten Operationserfolg zu erzielen.Prof. Dr. med.Barbara Schmalfeldt- Klinikdirektorin
- Stellvertretende Zentrumsleitung
- Leitung des gynäkologischen Krebszentrums
- Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
- Spezielle Operative Gynäkologie
- Schwerpunkt Gynäkologische Onkologie
- Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin
TelefonE-Mail -
Brustsprechstunde
Sind Sie an einer Erkrankung der Brustdrüse erkrankt beraten und behandeln wir Sie gerne in unserem Brustzentrum am UKE.
Der erste Termin
Ihre erste Station im Brustzentrum ist eine spezielle Sprechstunde für Erkrankungen der Brust (lat. Mamma), die sogenannte "Mammasprechstunde" . Hier lernen Sie die Ärzte kennen, die Sie von jetzt an betreuen.
Beim ersten Termin legen Sie Ihrem Arzt Ihre bisherigen Untersuchungsergebnisse vor und besprechen mit ihm das weitere Vorgehen, Ihre Fragen und Ängste. Nach dem Gespräch untersuchen wir Sie das erste Mal. Ihr Arzt berät mit Ihnen die nächsten Schritte. Meist veranlassen wir zunächst weitere Untersuchungen, wie eine spezielle Röntgenuntersuchung (Mammographie) und/oder Ultraschalluntersuchung (Sonographie) der Brust. Ist der Befund unklar, entnehmen wir in örtlicher Betäubung eine Gewebeprobe. Sie wird im Labor untersucht und kann mit großer Sicherheit darüber Auskunft geben, ob bei Ihnen eine gut- oder bösartige Veränderung vorliegt.Im Verlauf Ihrer Behandlung werden Sie von einer speziell ausgebildeten Krankenschwester für Brusterkrankungen ("Breast Nurse") persönlich betreut. Diese kümmert sich um die Organisation Ihres stationären Aufenthaltes, beantwortet Ihre Fragen und begleitet Sie durch die Behandlung.
Die Gewebeuntersuchung
Im Institut für Pathologie beurteilt ein Pathologe mit besonderer Erfahrung in der Untersuchung von Brustgewebe die entnommene Gewebeprobe. Handelt es sich um Krebs, wird das Tumorgewebe weiter untersucht. Für die Bestimmung der Hormonrezeptoren und das Vorhandensein des Her2 Gens werden modernste Verfahren verwendet, deren Qualität laufend überwacht wird. Diese Spezialuntersuchungen bilden eine wichtige Grundlage für die Planung der späteren medikamentösen Behandlung.
Lassen Sie sich gerne bei uns beraten oder verschaffen Sie sich einen ersten Eindruck auf der Seite unseres Brustzentrums.
Wir freuen uns über Ihren Besuch!
Das Ärzteteam
Dr. med.Alma-Verena Müller-Rausch- Leitung des Zentrums für familiären Brust- und Eierstockkrebs
- Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
- Medikamentöse Tumortherapie
- Senior-Mammaoperateurin nach OnkoZert
- Mammasonographie Degum I
- Kolposkopiediplom
Kontakt
Standort
Hauptgebäude O10 , 2. EtageDr. med.Lisa Steinhilper- Leitung des Universitären Brustzentrums Hamburg
- Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
- Schwerpunkt Gynäkologische Onkologie
- Senior-Mammaoperateurin nach OnkoZert
- MIC I
Standort
O24 , EGAnmeldung Brustzentrum
Jana Bittrich- Anmeldung
- Examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin
TelefonE-Mail -
Endometriosesprechstunde
Endometriosesprechstunde
Endometriose ist eine gutartige, oft schmerzhafte chronische Erkrankung von Frauen, bei der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) außerhalb der Gebärmutterhöhle (ektop) vorkommt. Diese ektope Gebärmutterschleimhaut verändert sich wie die normale Gebärmutterschleimhaut entsprechend des Menstruationszyklus. Auf dem Boden einer Endometriose können sich in seltenen Fällen auch maligne Tumoren entwickeln. In Deutschland erkranken etwa 2–6 Millionen Frauen zwischen der Pubertät und den Wechseljahren an Endometriose. Das sind etwa 7-15% Frauen in diesem Lebensabschnitt. Die Neuerkrankungsrate in Deutschland liegt bei mehr als 20.000 Frauen jährlich. Dennoch wird die Erkrankung leider immer noch zu wenig beachtet, sodass vom Auftreten der ersten Symptome bis zur Diagnosestellung durchschnittlich sechs Jahre vergehen.
Symptome
- Menstruationsschmerzen (Dysmenorrhoe)
- Meno-Metrorrhagien (Blutungsstörungen der Gebärmutter)
- Eierstockszysten
- Akute / chronische Unterbauchschmerzen
- Dyspareunie (Schmerzen während des Geschlechtsverkehrs)
- Übelkeit, Darmsymptome, Dyschezie (Schwierigkeiten bei der Stuhlentleerung)
- Subfebrile Temperatur (geringgradige Erhöhung der Körpertemperatur)
- Infertilität (unerfüllter Kinderwunsch)
- Therapieresistente immer wiederkehrende entzündliche Adnexerkrankungen
Diagnostik
Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung der Endometriose ist in sofern wichtig, da ein frühes Erkrankungsstadium durch seine höhere Stoffwechselaktivität besser als eine fortgeschrittene Erkrankung auf eine Therapie mit Hormonen reagiert. Für die Diagnosestellung ist ein ausführliches Arztgespräch unter besonderer Beachtung auf Ihre Beschwerden sehr wichtig. Der gynäkologische Untersuchungsbefund kann bei sichtbaren Veränderungen, wie z.B. im Bereich der Haut, Vagina, Vulva und Portio bereits wegweisend sein. Der Tastbefund liefert bei knotigen Befunden innerhalb des kleinen Becken klare Hinweise. Bildgebende Verfahren erlauben z.T. eine Lokalisation und genaue Vermessung der Befunde. Jedoch sind sie bei Befall des Bauchfelles wertlos. Die endgültige Diagnose einer Endometriose kann nur durch die feingewebliche Untersuchung nach Entfernung der Herde gestellt werden. Neben der ausführlichen Anamnese und klinischen Untersuchung bieten wir über unsere Sprechstunde folgende Spezialuntersuchungen an:
- Ultraschall mit Farbdoppler und Duplex-Sonographie,
- Röntgen: Kolonkontrasteinlauf zur Darstellung von Darmbefall höherer Abschnitte und Stenosen
- i.v. Pyelogramm bei V.a. Harnleiterbefall / Harnleiterstenose
- Computer-Tomographie (CT) mit Spiral-CT
- Kernspin-Tomographie (Magnet-Resonanz-Tomographie MRT)
- Interdisziplinäre Urologische und Darm Abklärung
- Histologische Sicherung durch möglichst Minimal invasive Verfahren
Behandlung:
Ziel ist die Erstellung individueller Behandlungskonzepte
Unter Einbeziehung der persönlichen Situation, insbesondere der Frage nach Familienplanung und der individuellen Beschwerden, wird ein individuelles Behandlungskonzept entwickelt, das auch auf die unterschiedlichen Endometrioseformen abgestimmt ist. Eine Kombination aus medikamentöser hormoneller Therapie und Operation ist häufig notwendig und sinnvoll. Der Weg zur klaren Diagnose führt in den meisten Fällen über eine diagnostische Bauchspieglung. In dieser Situation werden neben der diagnostischen Probeentnahme alle sichtbaren Läsionen entfernt, Adhäsionen (Verwachsungen) gelöst und im Falle einer Kinderwunsch-Situation eine Durchgängigkeitsprüfung der Eileiter angeboten. Sollte ein ausgedehnter Befund vorliegen, kann auch ein weiterführender Zweit-Eingriff ggf. auch interdisziplinär nötig sein. Ziel der operativen Therapie ist dann eine möglichst komplette Entfernung aller sichtbaren Endometrioseherde unter maximaler Schonung des Umgebungsgewebes. Das gelingt meist ebenfalls durch den Einsatz minimal invasiver Operationstechniken (Laparoskopie/Bauchspiegelung). Nur selten ist eine Erweiterung des Eingriffes auf einen Bauchschnitt notwendig. Neben der Operation und hormonellen Behandlung ist die Anwendung symptomatischer Maßnahmen häufig notwendig. Deren Spektrum reicht von antientzündlich und analgetisch (schmerzlindernd) wirkenden Prostaglandinsynthesehemmern bis hin zu physikalischen Applikationen, komplementärer Behandlungskonzepte der Homöopathie, der traditionellen chinesischen Medizin und anderen mehr.Als ein besonderes Angebot für Patientinnen mit dem häufigsten Hauptsymptom Schmerz, der meistens aufgrund des langen Krankheitsverlaufes als chronischer Schmerz imponiert, bieten wir neben der somatischen (körperlichen) Behandlung eine Mitbetreuung über unsere Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an.Möchten Sie sich beraten und ggf. behandeln lassen oder wünschen Sie eine Zweitmeinung, dann stellen Sie sich gerne im Rahmen der Sprechstunde vor.
Dr. med.Stephan Heß- Leitung der Endometriosesprechstunde
- Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
- Schwerpunkt Gynäkologische Onkologie
- MIC II
Standort
Hauptgebäude O10 , 2. Etage -
Sprechstunde für familiären Brust- und Eierstockkrebs
Sprechstunde für familiären Brust- und Eierstockkrebs
Liebe Patientinnen und Patienten,
liebe Ratsuchende,im Rahmen unserer Sprechstunde für familiären Brust- und Eierstockkrebs am UKE - einem Zentrum des Deutschen Konsortiums Familiärer Brust- und Eierstockkrebs der Deutschen Krebshilfe - bieten wir Ihnen eine Beratung und Betreuung für Personen mit einer genetischen Veranlagung zu Brust- oder Eierstockkrebs an.
Zunächst wird Ihr individuelles Krebsrisiko durch die Erhebung eines Familienstammbaums bestimmt und mit Hilfe eines Computerprogramms präzisiert. Durch eine Gendiagnostik mittels einer Blutuntersuchung kann Ihr Erkrankungsrisiko festgestellt werden. Im Rahmen der gynäkologischen Beratung werden präventive und therapeutische Maßnahmen besprochen und angeboten.
Im Falle von Entscheidungsschwierigkeiten bieten wir eine psychoonkologische Beratung als Hilfestellung an.
Sollte sich ein familiär bedingt erhöhtes Brustkrebsrisiko bei Ihnen bestätigen, bieten wir ein risiko-adaptiertes Brustkrebs-Früherkennungsprogramm mit Kernspintomographie und Ultraschall der Brust sowie gegebenenfalls Mammographie an. Diese Untersuchungsmethoden werden in Abhängigkeit vom individuellen Erkrankungsrisiko (zum Beispiel BRCA-Mutationsträgerinnen, Trägerinnen von Mutationen in moderaten Risikogenen, Frauen mit statistisch erhöhtem Brustkrebsrisiko) und vom jeweiligen Lebensalter angeboten und in der Regel von den Krankenkassen übernommen. Wir bieten auch ein intensiviertes Nachsorgeprogramm für bereits erkrankte Frauen mit erhöhtem familiären Risiko für Brust- und Eierstockkrebs an.
Hierüber werden Sie von unseren Ärzt_innen in den Sprechstunden informiert.
Als Präventionsmaßnahmen kommen auch die prophylaktische Entfernung des Brustdrüsengewebes oder der Eierstöcke in Betracht. Einer solchen Entscheidung geht eine intensive interdisziplinäre Beratung in unserem Zentrum voraus.
Auch wenn bei Ihnen schon eine Veränderung in einem Brustkrebsgen nachgewiesen wurde, können Sie in unserem Zentrum am risiko-adaptierten Brustkrebs-Früherkennungsprogramm teilnehmen.
Wir führen ebenfalls wissenschaftliche Studien zu verschiedenen Fragestellungen durch, an denen Sie bei Interesse teilnehmen können.
Wann sollte getestet werden?
Bei den folgenden Familienkonstellationen ist eine genetische Testung der Gene BRCA1 und BRCA2 indiziert. Die Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen einer Mutation beträgt bei diesen Konstellationen mehr als zehn Prozent.
Familien mit:
- mindestens zwei an Brustkrebs erkrankten Frauen, davon eine mit einem
Ersterkrankungsalter vor dem 51. Lebensjahr - mindestens einer an Brustkrebs erkrankten Frau und mindestens einer an
Eierstockkrebs erkrankten Frau oder einer an Brust- und Eierstockkrebs
erkrankten Frau - mindestens zwei an Eierstockkrebs erkrankten Frauen
- mindestens einer an beidseitigem Brustkrebs erkrankten Frau, deren
Ersterkrankung vor dem 51. Lebensjahr diagnostiziert wurde - mindestens einer an Brustkrebs erkrankten Frau vor dem 36. Lebensjahr
- mindestens einem an Brustkrebs erkrankten Mann und zusätzlich einer an
Brust– oder Eierstockkrebs erkrankten Person - mindestens drei an Brustkrebs erkrankten Frauen unabhängig vom
Ersterkrankungsalter
Weitere Informationen zum familiären Brust- und Eierstockkrebs finden Sie zusätzlich auf der Seite des BRCA-Netzwerks.
Ärzteteam
Dr. med.Alma-Verena Müller-Rausch- Leitung des Zentrums für familiären Brust- und Eierstockkrebs
- Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
- Medikamentöse Tumortherapie
- Senior-Mammaoperateurin nach OnkoZert
- Mammasonographie Degum I
- Kolposkopiediplom
Kontakt
Standort
Hauptgebäude O10 , 2. EtageDr. med.Lisa Steinhilper- Leitung des Universitären Brustzentrums Hamburg
- Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
- Schwerpunkt Gynäkologische Onkologie
- Senior-Mammaoperateurin nach OnkoZert
- MIC I
Standort
O24 , EGPriv.-Doz. Dr. med.Alexander Volk- Stellvertretende Ärztliche Leitung
- Oberarzt
- Facharzt für Humangenetik
Kontakt
TelefonTelefaxE-MailStandort
N22 , 1. Etage, Raumnummer 129Kontakt / Termine für die Sprechstunde über 040/7410-23880
Stefanie Eßmann- Sprechstunde für familiären Brust- und Eierstockkrebs
Standort
N22 , EG, Raumnummer 036Anna-Freda Ulrichsen- Sprechstunde für familiären Brust- und Eierstockkrebs
Standort
N22 , EG, Raumnummer 036 - mindestens zwei an Brustkrebs erkrankten Frauen, davon eine mit einem
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Gynäkologisches Krebszentrum
GYNÄKOLOGISCHES KREBSZENTRUM
INFO-Flyer Gynäkologisches Krebszentrum
Wir betreuen in unserem zertifizierten gynäkologischen Krebszentrum Frauen mit Eierstocks-, Gebärmutter- und Gebärmutterhalskrebs sowie Frauen mit Veränderungen an Schamlippen, Scheide und Gebärmutterhals; ebenfalls auch Frauen mit anderen seltenen bösartigen Erkrankungen.
Zur Erstvorstellung oder auch weiteren Betreuung gibt es in unserem Krebszentrum eigene spezialisierte Sprechstunden:
Ovarsprechstunde
Uterussprechstunde
Vulva-/Dysplasiesprechstunde
Diagnostik
Wenn der Verdacht auf eine bösartige gynäkologische Erkrankung besteht, bieten wir die weitere Diagnostik an. Neben der gynäkologischen Untersuchung mit Ultraschall und Kolposkopie besteht die Möglichkeit zur Computertomographie (CT), zur Kernspinuntersuchung (MRT) oder auch, wenn es sinnvoll erscheint, zur PET-CT-Untersuchung.
Operation
Falls eine Operation nötig ist, bieten wir alle gängigen und innovativen Operationsverfahren an. Es können interdisziplinäre Eingriffe zusammen mit der Chirurgie oder auch Urologie durchgeführt werden. Falls ein größerer Eingriff erfolgen muss, ist manchmal eine intensivmedizinische Überwachung auf einer unserer interdisziplinären Intensivstationen nötig; dort besteht die Betreuung aus Intensivmedizinern, Anästhesisten, Chirurgen und Gynäkologen.
Chemotherapie
Wir bieten neben allen Standard-Chemotherapien auch innovative Therapien, sowie viele Therapien im Rahmen von Studien an. Dafür steht eine onkologische Tageklinik mit einem spezialisierten Team zur Verfügung, die Patientinnen auch über einen längeren Zeitraum begleiten können.
Klinische Studien
Des Weiteren bieten wir zahlreichen klinische Studien an. Falls Sie Interesse haben, so erhalten Sie weitere Informationen hier .
Nachsorge
Nach der primären Therapie einer Krebserkrankung können wir Sie anschließend in der Nachsorge betreuen, falls es gewünscht wird. Dies erfolgt meistens in Zusammenarbeit mit dem niedergelassenen Kollegen.
Leitung des Gynäkologischen Krebszentrum
Prof. Dr. med.Barbara Schmalfeldt- Klinikdirektorin
- Stellvertretende Zentrumsleitung
- Leitung des gynäkologischen Krebszentrums
- Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
- Spezielle Operative Gynäkologie
- Schwerpunkt Gynäkologische Onkologie
- Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin
Standort
Hauptgebäude O10 , 2. EtageÄrzteteam des Gynäkologischen Krebszentrum
Leiterin der Ovar-, Vulva- und Dysplasiesprechstunde
Prof. Dr. med.Linn Wölber- Leitung Dysplasieeinheit
- Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
- Schwerpunkt Gynäkologische Onkologie
- Kolposkopiediplom
Standort
Hauptgebäude O10 , 2. EtageLeiter der Uterussprechstunde
Dr. med. Dr. med. (SYR)Jan DieckmannMMed (O & G), EFOG-EBCOG- Leitung operative gynäkologische Onkologie
- Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
- Fakultative Weiterbildung spezielle operative Gynäkologie
- Schwerpunkt spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin
Standort
Hauptgebäude O10 , 2. Etage -
Hormonsprechstunde
Hormonsprechstunde
Hormone sind Botenstoffe des Körpers und haben sehr vielfältige Funktionen. Zum Einen steuern sie die Fortpflanzung, zum anderen können Fehlfunktionen auch eine Befindlichkeitsstörung hervorrufen. Auch gibt es altersabhängige Veränderungen, die schließlich die Fortpflanzung und Wechseljahre betreffen.
In unserer Klinik leitet der gynäkologischen Endokrinologe und Reproduktionsmediziner Prof. Dr. med. Kai J. Bühling die hierauf spezialisierte Spezialsprechstunde. Die nachfolgenden Themen Stichworte geben eine Übersicht über die Schwerpunkte der „Hormonsprechstunde“.
Verhütung
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine ungewollte Schwangerschaft zu verhüten, beispielsweise durch Pille, Verhütungsring, Verhütungspflaster, Kupferspirale, Hormonspirale sowie das Verhütungsstäbchen. Wir beraten Sie gerne, um die für Sie persönlich am besten geeignete Methode zu finden. Besonders wichtig ist die Beratung, wenn Risikofaktoren, wie beispielsweise ein erhöhtes Thromboserisiko, Migräne oder aber andere Grunderkrankungen vorliegen.
Zyklusstörungen
Ihr Zyklus ist unregelmäßig, Sie haben Regelschmerzen oder Zwischenblutungen? Verschiedene Hormonstörungen können hierbei eine Rolle spielen. Durch ein ausführliches Gespräch und spezielle Untersuchungen lassen sich in den meisten Fällen die Ursachen für Ihre Beschwerden finden, um anschließend die für Sie optimale Therapie einzuleiten.
Polyzystisches Ovarsyndrom (PCOS)
Sie leiden an Haut- oder Haarveränderungen oder Haarausfall? Hierfür ursächlich kann eine erhöhte Freisetzung von männlichen Hormonen aus den Eierstöcken sein. Diese stören dann den natürlichen Zyklus, was zu den Haut- und Haarsymptomen führen kann und möglicherweise auch die Fruchtbarkeit beeinträchtigt. Dieses Krankheitsbild lässt sich aber recht gut durch verschiedene Therapien behandeln.
Unerfüllter Kinderwunsch
Unerfüllter Kinderwunsch (medizinisch als Sterilität bezeichnet) liegt vor, wenn nach ein bis zwei Jahren regelmäßigen Geschlechtverkehrs keine Schwangerschaft eingetreten ist. Zunächst erfolgt üblicherweise ein Paargespräch, um die verschiedenen Faktoren ausführlich zu erörtern und um zu besprechen, welche weiteren Untersuchungen notwendig sind. Unser Ziel ist es, mit möglichst geringem Aufwand eine Schwangerschaft zu erreichen oder Sie auch nur in diesem Zusammenhang zu beraten.
Wiederholte Fehlgeburten
Fehlgeburten sind ein nicht seltenes und für die betroffenen Paare ein sehr einschneidendes und trauriges Ereignis. Spätestens bei wiederholtem Auftreten sollten die Ursachen sorgfältig abgeklärt werden. In vielen Fällen ergeben sich daraus sehr hilfreiche therapeutische Möglichkeiten, wodurch sich die Chancen auf eine normal verlaufende Schwangerschaft deutlich erhöhen.
Wechseljahresbeschwerden
Die sogenannten Wechseljahre erstrecken sich über einen Zeitraum von mehreren Jahren. Üblicherweise beginnen die Beschwerden einige Jahre vor der letzten Menstruationsblutung, der „Menopause“. Das Spektrum der Beschwerden reicht von minimalen Veränderungen bis zu starker Beeinträchtigung der Lebensqualität. Demgegenüber steht ein ebenso breites Spektrum an Therapiemöglichkeiten (Änderung der Ernährungs-, Lebensgewohnheiten, pflanzliche Mittel, Hormonersatztherapie). Bei einigen Patientinnen genügt beispielsweise bereits eine Umstellung der Lebens- oder Ernährungsgewohnheiten, bei anderen Patientinnen hilft Johanniskraut, wiederum andere fühlen sich mit einer Hormonersatztherapie besonders gut. Unser Ziel ist es, im Anschluss an die Abklärung der medizinischen Ausgangslage, die für Sie beste Therapie zu erarbeiten. Besonderen Wert legen wir dabei sowohl auf den rechtzeitigen Ausschluss anderer hormoneller Störungen, z.B. einer Schilddrüsenunterfunktion, die zu ähnlichen körperlichen Symptomen führen können, als auch auf die Vorbeugung weiterer Erkrankungen (Osteoporose, Herz-, Kreislauferkrankungen etc.).
BRISE-STUDIE
Haben Sie Wechseljahresbeschwerden und möchten mal ein alternatives Verfahren versuchen?
Dann prüfen Sie, ob Sie an der BRISE-Studie teilnehmen können. Hier erfahren Sie mehr!Transsexualität
Ein wesentlicher Therapiepfeiler in der Behandlung von Trans-Frauen und Trans-Männern ist die Hormontherapie. Nach einem ausführlichen Gespräch zu den jeweiligen Möglichkeiten erfolgt die Erstellung eines Risikoprofils. Sobald die psychiatrische Indikation vorliegt, begleiten wir sie bei der hormonellen Therapie.
Haben Sie Interesse sich bei uns beraten und ggf. behandeln zu lassen oder wünschen Sie eine Zweitmeinung, so stellen Sie sich gerne im Rahmen unserer Sprechstunde vor.
Sprechstunde
Jeden Donnerstag 09:00 - 13:00 Uhr
Einen Termin vereinbaren Sie unter der Telefonnummer:+49 (0) 40 7410 - 28570 Leiter der Hormonsprechstunde
Prof. Dr.Kai J. Bühling- Leitung Hormonsprechstunde
- Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
- Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin
- Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin
- Diabetologie
Standort
Hauptgebäude O10 , EGFür Frauen mit Wechseljahresbeschwerden gibt es jetzt die Brise-Studie. Prüfen Sie gerne, ob Sie zur Teilnahme an der Studie geeignet sind:
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Sprechstunde für Myome und Blutungsstörungen
Sprechstunde für Myome und Blutungsstörungen
Myome sind gutartige hormonsensitive Tumore der glatten Muskulatur, die bei 20-40% der Frauen im gebärfähigen Alter auftreten. Sie sind die häufigsten gutartigen Tumore des Uterus bei Frauen im reproduktiven Alter.
Die häufigsten Symptome sind starke Periodenblutungen, Zwischenblutungen, Blutarmut (Anämie), Schmerzen während und außerhalb der Regelblutung, Druckbeschwerden bzw. Druckgefühl im Unterbauch, Unfruchtbarkeit und Komplikationen in der Schwangerschaft.
Im Rahmen der Sprechstunde erfolgt neben der Tastuntersuchung auch eine Ultraschalluntersuchung des Beckens von der Scheide bzw. der Bauchdecke aus. Die Befunde werden erklärt und die in Frage kommenden Behandlungsmöglichkeiten abhängig von der individuellen Lebenssituation der Patientin, ihren Wünschen, der Familienplanung und dem Ausmaß der Erkrankung (Größe und Anzahl der Myome) erläutert.
Die derzeitigen Behandlungsstrategien bestehen aus medikamentösen, operativen und radiologischen Verfahren.Medikamentöse Behandlung:
Die Möglichkeiten einer medikamentösen Behandlung waren bis 2012 beschränkt. Über Jahre waren GnRH-Analoga die einzige wirksame Therapieoption aber aufgrund der starken Nebenwirkungen ist die Verwendung dieser Medikamente relativ eingeschränkt.
Seit 2012 steht in Form von Progesteronrezeptor-Modulator Ulipristalacetat (Esmya) ein neuartiges Präparat zur Verfügung. In den meisten Fällen kommt es zu einer Verminderung der Periodenblutung, oft auch zu einem Rückgang der Myomgröße.
Die Blutungsstörungen unter Myome können auch mittels anderer Medikamente, wie Gestagene, orale hormonale Kontrazeptiva und der Hormonspirale (Mirena) behandelt werden.Operative Behandlung:
Im Rahmen der Myomsprechstunde wird die Patientin über die Vor- und Nachteile und den Ablauf aller Verfahren, sowie über mögliche Risiken und Komplikationen ausführlich aufgeklärt.
- Myomausschälung/Enukleation: Bei Patientinnen mit noch bestehendem Kinderwunsch und Frauen mit ausgeprägtem Wunsch nach Erhalt der Gebärmutter kommen diese Verfahren in Betracht. Je nach Sitz und Größe der Myome kann die Myomausschälung (Enukleation) durch eine Bauchspiegelung (konventionelle Laparoskopie oder Robotic Surgery) oder durch eine Gebärmutterspiegelung (Hysteroskopie) von vaginal erfolgen. In seltenen Fällen muss ein Bauchschnitt erfolgen. Wann immer möglich werden die schonenderen minimal-invasiven Operationen (konventionelle Bauchspiegelung und Robotic Surgery mittels da Vinci-System ) bevorzugt. Hierdurch werden Komplikationsrate, postoperative Beschwerden und Dauer des Krankenhausaufenthaltes deutlich reduziert. Bei der Robotic Surgery (da Vinci-System) spielt die Lage der Myome eine geringere Rolle. Das da Vinci-System bietet einen einzigartigen hohen Grad der Steuerbarkeit und trägt somit zu einer präzisen und sorgfältigen Wiederherstellung der Gebärmutterwand bei besonders bei Pat. mit Kinderwunsch.
- Gebärmutterentfernung/Hysterektomie:Bei der Gebärmutterentfernung besteht die Möglichkeit nur den Gebärmutterkörper zu entfernen und den Gebärmutterhals zu erhalten (suprazervikale Hysterektomie), oder die komplette Gebärmutter zu entfernen (totale Hysterektomie).
Außerdem gibt es auch für die Gebärmutterentfernung verschiedene Zugangswege. Die Gebärmutter kann durch die Scheide (vaginale Hysterektomie), mittels Bauchspiegelung, Robotic Surgery (konventionelle laparoskopische oder Roboter-assistierte Hysterektomie) oder durch eine Kombination beider Verfahren (laparoskopisch assistierte vaginale Hysterektomie) und über einen Bauchschnitt (abdominale Hysterektomie) entfernt werden.
Die Wahl der Methode ist u.a. abhängig von der Größe der Gebärmutter, Voroperationen und Vorerkrankungen der Patientin.
Auch hier werden die minimal-invasiven (konventionelle Laparoskopie und Robotic Surgery) den offenen Verfahren, vorgezogen. Die konventionelle Laparoskopie ist sehr effektiv in vielen Fällen. Allerdings für schwierige oder komplexe Hysterektomien sind die starren Instrumente in der Regel nicht geeignet. Hier hat die Robotic Surgery (da Vinci-System) deutliche Vorteile. - Endometriumablation und Radiofrequenz-Ablation (NovaSure): Alternative zur Hysterektomie bei Patientinnen mit Blutungsstörungen
Einfache Methoden zur Abtragung der Gebärmutterschleimhaut - Radiologische Behandlung (Myomembolisation): Hierbei werden die Gefäße, die das Myom versorgen, künstlich verschlossen.
Über die große Arterie in der Leiste wird ein Katheter bis zum Gefäß, welches das Myom versorgt, eingeführt. Über diesen Katheter werden kleine Kunststoffkügelchen in das Gefäß eingespritzt, die eine reduzierte Blutversorgung zur Folge haben und dadurch zur Verkleinerung des Myoms führen.
Leiter der Myomsprechstunde
Dr. med. Dr. med. (SYR)Jan DieckmannMMed (O & G), EFOG-EBCOG- Leitung operative gynäkologische Onkologie
- Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
- Fakultative Weiterbildung spezielle operative Gynäkologie
- Schwerpunkt spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin
Standort
Hauptgebäude O10 , 2. Etage -
Minimal-invasive Chirurgie (MIC)
Minimal-invasive Chirurgie (MIC) / Robotic Surgery (daVinci)
Minimal-invasive Chirurgie (MIC) / Robotic Surgery (daVinci)
Die MIC erspart große Bauchschnitte, Schmerzen und langwierige Heilungsprozesse und ermöglicht in vielen Fällen die Organe zu erhalten. Aufgrund dieser Vorteile haben sich die Laparoskopie (Bauchspiegelung) und die Hysteroskopie (Gebärmutterspiegelung) schnell zu etablierten Operationstechniken in der Frauenheilkunde entwickelt. Die Laparoskopie erobert sich immer neue Gebiete. Vor wenigen Jahren waren Ovarialzysten, Kinderwunsch, Unterbauchschmerzen, Verwachsungen, Endometriose oder Myome die Hauptindikationen. Heute stehen u. a. die Operationen zur Gebärmutterentfernung z.B. laparoskopisch-assistierte suprazervikale Hysterektomie (LASH) oder die totale laparoskopische Hysterektomie (TLH), die laparoskopische Lymphonodektomie, z. B. kombiniert mit der nervenschonenden laparoskopischen radikalen Hysterektomie im Brennpunkt der Entwicklung. Hysteroskopisch sind weitgehende Eingriffe möglich z.B. Abtragung von Polypen und Myome oder Schleimhaut (Endometriumablation bzw. -resektion) oder Korrektur angeborener Fehlform der Gebärmutter (z.B. Septum).
Alle diese Operationstechniken und andere Aspekte der MIC sowie auch die modernste Technik (daVinci - System) können wir in der Frauenklinik anbieten.
Das daVinci-System
Der daVinci-Operationsroboter gilt als modernste Entwicklung auf dem Gebiet der roboterunterstützten, minimalinvasiven Chirurgie. Dieses System führt keine Operationsschritte selbstständig durch. Im Gegenteil: Das daVinci - System stellt die präzise Ausführung aller Bewegungen des Operateurs ohne Präzisionsverlust sicher.
Vorteile des daVinci - Systems:
1. hochauflösende, dreidimensionale Sicht auf das Operationsfeld
2. bewegliche Instrumente
3. bessere Operabilität
4. weniger Nebenwirkungen
Wann kommt das daVinci - System in Frage?
1. Cervixkarzinom: Nervenschonende radikale Hysterektomie modifiziert nach Höckel mit Lymphonodektomie
2. Endometriumkarzinom: Totale Hysterektomie, Adnexektomie, pelvine und paraaortale Lymphonodektomie
3. Gutartige Erkrankungen: Hier können wir unseren Patientinnen mit sehr großem Uterus eine totale wie auch suprazervikale Hysterektomie anbieten. Auch sind mit der roboterassistierten Methode Eingriffe wie die Entfernung von multiplen Myomen oder die Behandlung von Endometriose möglich. Hierdurch kann vielen Patientinnen eine Laparotomie erspart werden.
4. Übergewichtige Patientinnen: Ganz besonders profitieren Patienten mit erheblichem Übergewicht, da der Body-Mass - Index für die Frage der Operabilität technisch keine wesentliche Rolle mehr spielt.
Möchten Sie sich beraten lassen, ob dieses Operationsverfahren für Sie geeignet ist, so beraten wir Sie gerne in unserer Uterussprechstunde.
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Ovarsprechstunde
Modernste Diagnostik und Therapie für Frauen mit Eierstockkrebs und anderen Veränderungen am Eierstock
Hintergrund
Das Ovarialkarzinom (Eierstockkrebs) macht 25% der Tumore der weiblichen Geschlechtsorgane aus und jedes Jahr erkranken ca. 10.000 Frauen in Deutschland.
Die meisten Frauen befinden sich bei Diagnose bereits im fortgeschrittenen Stadium, da vorher keine Symptome auftreten und die Vorsorge nicht zur Früherkennung beitragen kann. Der wichtigste Schritt einer optimalen Therapie des Ovarialkarzinoms besteht in einer Operation, bei der alle sichtbaren Tumorabsiedlungen entfernt werden. Dies ist dank modernster Operationstechniken und enger Zusammenarbeit zwischen den operativen Fachdisziplinen in unserer Klinik bei den meisten Patientinnen möglich.
Anschließend wird in den meisten Fällen eine (ambulante) Chemotherapie durchgeführt. Diese wird ebenfalls nach modernstem Standard durchgeführt und oftmals durch zielgerichtete und individualisierte Therapien ergänzt.
In vielen Fällen können wir auch die Teilnahme an einer Studie anbieten, bei denen die aktuelle Standardtherapie mit modernen neuen Therapieansätzen verbessert wird. Hierdurch konnte in der Vergangenheit sowohl bei der Ersterkrankung als auch beim Wiederauftreten (Rezidiv) des Ovarialkarzinoms der Behandlungsstandard schrittweise verbessert werden.
In der Sprechstunde führen wir eine individuell auf Sie abgestimmte Diagnostik durch und beraten Sie hinsichtlich aller Therapiemöglichkeiten.Diagnostik
Neben der normalen klinischen Untersuchung bieten wir über unsere Sprechstunde folgende Spezialuntersuchungen an:
- Ultraschall mit Farbdoppler und Duplex-Sonographie
- Röntgen
- Computer-Tomographie (CT) mit Spiral-CT
- Kernspin-Tomographie (Magnet-Resonanz-Tomographie MRT)
- Szintigraphie
- Positronen-Emissions-Tomographie (PET) zur Darstellung stoffwechselaktiven Gewebes, wie z.B. Tumorgewebe
- PET-CT: eine Kombination aus PET und CT, bei der das stoffwechselaktive Tumorgewebe genau auf den einzelnen Schnittbildern der CT lokalisiert werden kann
OperationBauchspiegelung (Laparoskopie)
Bei unklaren Befunden am Eierstock wird in vielen Fällen zunächst eine Bauchspiegelung durchgeführt, um nähere Informationen und Gewebeproben zu gewinnen. Bei gutartigen Erkrankungen kann auch die Entfernung der Eierstöcke oder der Gebärmutter, falls nötig, problemlos per Bauchspiegelung erfolgen. Der Vorteil dieser Operation ist, dass nur sehr kleine Narben am Bauchnabel und im Bereich der Schamhaargrenze entstehen. Der Aufenthalt im Krankenhaus ist in der Regel auch kürzer als nach einer klassischen Bauchoperation, so dass eine Entlassung häufig schon am Nachmittag der Operation oder am Folgetag möglich ist.
Bauchschnitt (Laparotomie)
Die Operation beim Ovarialkarzinom wird in unserer Klinik von einem festen Team durchgeführt, das aus sehr erfahrenen Gynäkoonkologischen Chirurgen, Abdominalchirurgen, Operateuren anderer Disziplinen und Anästhesisten besteht.
Neben klassischen Operationsinstrumenten kommen modernste Elektroskalpelle und Ultraschallskalpelle zum Einsatz um trotz radikaler Operationen eine maximale Gewebeschonung zu gewährleisten und die Rate postoperativer Komplikationen gering zu halten.
Sowohl während, als auch nach der Operation wird durch intensive Schmerztherapie, die in enger Zusammenarbeit mit spezialisierten Anästhesisten unserer Klinik durchgeführt wird, eine optimale Erholung und Schmerzfreiheit ermöglicht. Mit Schmerzkathetern und durch die Patientinnen selbst zu dosierende Schmerzpumpen ist die Schmerzerleichterung individuell gesteuert und vermeidet die typischen Nebenwirkungen konventioneller Schmerzbehandlung.
Sollte es nach der Operation notwendig sein, werden unsere Patientinnen auf der Intensivstation durch das gleiche erfahrene interdisziplinäre Team betreut wie während der Operation.
ChemotherapieDie Chemotherapie spielt in der Behandlung des Eierstockkrebses sowohl bei Ersterkrankung als auch beim Wiederauftreten eine zentrale Rolle. Unsere Therapieempfehlungen werden nach individueller Diskussion jeder einzelnen Patientin in einer Onkologischen Konferenz getroffen, die aus sehr erfahrenen gynäkologischen Onkologen, internistischen Onkologen, Pathologen, Radiologen und Strahlenmedizinern besteht.
Die Therapie lehnt sich an Empfehlungen nationaler und internationaler Fachgesellschaften an [Deutsche Krebsgesellschaft (DKG), Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO), American Society of Clinical Oncology (ASCO)]Das Team der Ovarsprechstunde
Prof. Dr. med.Linn Wölber- Leitung Dysplasieeinheit
- Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
- Schwerpunkt Gynäkologische Onkologie
- Kolposkopiediplom
Standort
Hauptgebäude O10 , 2. EtagePriv.-Doz. Dr. med.Anna Jaeger- Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
- Schwerpunkt Gynäkologische Onkologie
- Kolposkopiediplom
- MIC I
Standort
Hauptgebäude O10 , 2. EtagePD Dr. med.Katharina Prieske- Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Standort
Hauptgebäude O10 , 2. EtageSelbsthilfegruppe Gemeinsam gegen Eierstockkrebs
-
Vulva- und Dysplasiesprechstunde
DKG / AG-CPC Zertifizierte Dysplasiesprechstunde / Vulvasprechstunde
Ausführliche Beratung, modernste Diagnostik und Therapie für Frauen mit Erkrankungen von Gebärmutterhals, Scheide und äußerem Genitale (Vulva). Zertifiziert gemäß den Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) und der Arbeitsgemeinschaft Zervixpathologie und Kolposkopie (AG-CPC).
Die Dysplasie-Einheit am UKE: Individuelle und schonende Therapie in unserem Kompetenzzentrum
Wenn bei Ihnen im Rahmen der Krebsvorsorgeuntersuchung ein auffälliger Abstrich diagnostiziert wurde oder Veränderungen im Bereich der Vulva aufgefallen sind, können Sie sich zur weiteren Abklärung in unserer Dysplasiesprechstunde vorstellen.
Unsere Aufgabe in der Sprechstunde ist es, durch zusätzliche Untersuchungen entzündliche Veränderungen, Krebsvorstufen (Dysplasien) oder frühe Stadien von Krebs der Schleimhäute von Vulva, Vagina und Gebärmutterhals zu erkennen, zu unterscheiden und wenn nötig zu behandeln.
Am UKE finden Sie eine der größten Dysplasiesprechstunden Norddeutschlands. Im Rahmen unserer Sprechstunde werden mehr als 2000 Patientinnen mit Veränderungen des unteren Genitaltraktes nach Vorgaben der Arbeitsgemeinschaft für Zervixpathologie und Kolposkopie von langjährig erfahrenen Ärzten untersucht und erfolgreich behandelt. Zusätzlich sind wir an der Gestaltung von Behandlungsempfehlungen und an Forschungsprojekten zur Verbesserung der Behandlung betroffener Frauen in Deutschland maßgeblich beteiligt. Ein spezieller Schwerpunkt der Sprechstunde liegt auf der Behandlung von Krebs und Krebsvorstufen des äußeren Genitale (Vulva). Auch international zählt das UKE bei der Behandlung dieser Erkrankungen zu den größten Kompetenzzentren, die die Verbesserung der operativen und medikamentösen Therapie entscheidend vorantreiben.
Was ist ein auffälliger Abstrich?
Die regelmäßige Krebsvorsorge- oder Früherkennungsuntersuchung der Frau stellt die wichtigste Maßnahme zur Verhinderung von Gebärmutterhalskrebs dar. Für die meisten Frauen handelt es sich um eine jährliche Routineuntersuchung, bei der Zellen des Gebärmutterhalses mit einem Spatel oder einer Bürste entnommen werden und unter dem Mikroskop nach einer speziellen Färbung untersucht werden (kurz: Pap-Abstrich). Meistens wird diese Untersuchung mit einem normalen Ergebnis (also einem Abstrich der Gruppe I) abgeschlossen.
Wenn das Ergebnis von diesen Werten abweicht (insbesondere Gruppe III und IV), ist der Krebsvorsorgeabstrich "auffällig". Ein auffälliger Abstrich ist nicht selten und bedeutet nicht unbedingt, dass Sie an Krebs erkrankt sind. Viele Frauen haben einmal in ihrem Leben einen verdächtigen Abstrich. In den meisten Fällen handelt es sich um eine Infektion oder eine Vorstufe des Gebärmutterhalskrebses - eine Dysplasie, also eine oberflächliche Zellveränderung. Dysplasien werden durch Humane Papillomaviren (HPV) hervorgerufen, die in der Bevölkerung sehr weit verbreitet sind und mit Hilfe eines zusätzlichen Abstriches nachgewiesen werden können.
Vorstufen des Gebärmutterhalskrebses sind zu 100% heilbar und einige Formen können sich auch von alleine zurückbilden. Andere Formen entwickeln sich jedoch zum Krebs weiter. Die Entstehung des Krebses aus einer Dysplasie benötigt einen gewissen Zeitraum, so dass in der Regel genug Zeit besteht, Dysplasien zu erkennen, zu beobachten und individuell und differenziert zu therapieren.Diagnostik
Wenn Ihr Zellabstrich vom Gebärmutterhals auffällig ist oder die mikroskopische Untersuchung des Gebärmutterhalses einen abklärungsbedürftigen Befund erbracht hat, kann Ihr behandelnder Gynäkologe Sie zur weiteren Diagnostik und ggf. zur Therapieplanung zu uns überweisen. Ebenfalls kann dies bei unklaren Veränderungen der Vulva geschehen.
Je nach vorliegenden Befunden und Beschwerdebild, werden folgende Untersuchungen von uns durchgeführt:Ausführliche Inspektion des weiblichen Genitale einschließlich mikroskopischer Untersuchung der Haut und Schleimhaut (Kolposkopie / Vulvoskopie). Unter Anwendung verschiedener Wirkstoffe (z.B.: Essigsäure) können wir verdächtige Areale identifizieren und verschiedene Schweregrade der Veränderungen festlegen.
Von den verdächtigen Arealen werden ggf. nochmals Zellabstriche entnommen.
Bei verdächtigen Befunden in der Zytologie und Kolposkopie / Vulvoskopie ist oft die Entnahme einer Gewebeprobe notwendig. Dies kann sofort oder im Rahmen einer ambulanten Folgebehandlung geschehen. Die Probe wird dann durch die Pathologen unseres Hauses feingeweblich untersucht (Histologie) und eine endgültige Diagnose über Art und Schweregrad der Veränderung gestellt.
Ob eine Therapie notwendig ist und welcher Art diese sein sollte, wird nach Eingang aller Befunde in einem ruhigen und ausführlichen Gespräch mit Ihnen besprochen.Therapie / Operation
Unser Ziel ist eine optimale, auf Ihre persönliche Situation abgestimmte Therapieplanung. Dazu stehen uns alle derzeit anerkannten Therapieverfahren zur Verfügung, die durch Kombination individuell angepasst werden können:
Medikamentöse Therapie (z.B. Cremes und Zäpfchen)
Laserverdampfung (Vaporisation) verdächtiger Bereiche und Warzen
Hochfrequenzschlingenentfernung (LEEP oder LOOP) zur punktgenauen Entfernung der veränderten Areale
Klassische Konisation und Laserkonisation (Kegelentfernung eines Gewebsstückes aus dem Gebärmutterhals bei fortgeschrittenen Veränderungen)
In der Mehrzahl der Fälle kann die Therapie als ambulanter Eingriff in unserem ambulanten Operationszentrum erfolgen. In besonderen Fällen ist auch eine kurzfristige stationäre Behandlung möglich. Wir bemühen uns immer, eine notwendige Behandlung so schonend wie möglich durchzuführen und dennoch eine vollständige Heilung zu erzielen! Dies gilt insbesondere auch für Frauen mit bestehendem Kinderwunsch.Ärzteteam der Vulva- und Dysplasiesprechstunde
Prof. Dr. med.Linn Wölber- Leitung Dysplasieeinheit
- Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
- Schwerpunkt Gynäkologische Onkologie
- Kolposkopiediplom
Standort
Hauptgebäude O10 , 2. EtageÄrzteteam der Sprechstunde
Priv.-Doz. Dr. med.Anna Jaeger- Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
- Schwerpunkt Gynäkologische Onkologie
- Kolposkopiediplom
- MIC I
Standort
Hauptgebäude O10 , 2. EtagePD Dr. med.Katharina Prieske- Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Standort
Hauptgebäude O10 , 2. Etage -
Uterussprechstunde
Uterussprechstunde
Im Rahmen dieser Sprechstunde bieten wir modernste Diagnostik und Therapie für bösartige Krankheiten der weiblichen Genitalien: Gebärmutter (Uterus / Zervix), der Scheide (Vagina) und der äußeren Geschlechtsteile (Vulva) an.
Diagnostik:
Neben der normalen klinischen Untersuchung bieten wir über unsere Sprechstunde folgende Spezialuntersuchungen an:
- Ultraschall mit Farbdoppler
- Computertomographie (CT) mit Spiral-CT
- Kernspin-Tomographie (Magnet-Resonanz-Tomographie MRT)
- Positronen-Emissions-Tomographie (PET) zur Darstellung stoffwechselaktiven Tumorgewebes oder eine Kombination aus PET und CT (PET-CT)
- Szintigraphie
- Planung weiterer ambulanten oder stationären Untersuchungen wie:
Narkoseuntersuchung mit Gewebeentnahme (PE), Gebärmutterspiegelung (Hysteroskopie), Ausschabung (Abrasio), Blasenspiegelung (Zystoskopie) und Enddarmspiegelung (Rektoskopie)
Operation:Laparotomie (Bauchschnitt), Laparoskopie (Bauchspiegelung) oder roboter-assistierte Chirurgie:
Für die Therapie bösartiger Erkrankungen des weiblichen Genitales ist immer ein individuell auf die Patientin und ihre Diagnose abgestimmtes Operationskonzept zur umfassenden Entfernung eines Tumors (Radikalität) ausschlaggebend. Dazu nutzen wir moderne operative Therapien einschließlich minimal-invasiver Techniken.
Endometriumkarzinom (Gebärmutterkörperkrebs):
Die FIGO (Fédération Internationale de Gynécologie et d'Obstétrique) hat 1988 für das Endometriumkarzinom die pelvine und paraaortale Lymphonodektomie (Lymphknotenentfernung im Becken und neben der Hauptschlagader) als Stagingverfahren empfohlen. Dieses Vorgehen (mit kleinen Einschränkungen bei low-risk Karzinomen) wird von der Leitlinie der Arbeitgemeinschaft der Onkologie (AGO) empfohlen. Als wichtigster Vorteil der Lymphonodektomie (Lymphknotenentfernung) gilt neben der Entfernung von Lymphknotenmetastasen die Möglichkeit des Verzichts auf eine nachfolgende Strahlentherapie. Da die Lymphonodektomie bei den häufig adipösen und multimorbiden Patientinnen (mehrfach vorerkrankten Patienten) eine gewisse Expertise und Infrastruktur voraussetzt, werden diese Frauen zur Operation zunehmend in entsprechende Zentren wie das UKE eingewiesen. Diese Operation kann auch per Laparoskopie (Bauchspiegelung) / Robotic Surgery (da Vinci-System) erfolgen. Da die meisten der Endometriumkazinom-Patientinnen adipös oder sehr adipös sind, ist die Durchführung dieser Operation mit Hilfe der Robotic Surgery einfacher als bei der konventionellen Laparoskopie (Bauchspiegelung) oder der offenen radikalen Tumorchirurgie.Zervixkarzinom (Gebärmutterhalskrebs):
Die Behandlung des Zervixkarzinoms ist für frühe Stadien in der Regel operativ. Neben der Standard-Operation (nach Wertheim-Meigs), repräsentiert sich ein neues onkologisches Prinzip (TMMR) zur radikalen Entfernung der Gebärmutter und der Lymphknoten.
Die TMMR (Totale Mesometriale Resektion; nervenschonende radikale Hysterektomie modifiziert nach Höckel) basiert auf entwicklungsbiologischer Grundlage: die Resektion eines malignen (böartigen) Tumors in den Grenzen der morphogenetischen Einheit seiner Entstehung. Anatomische Strukturen, die nicht zu dieser Einheit gehören, z.B. autonome Nerven und Blutgefäße der Harnblase können (in situ) belassen werden. Mit der (Robotic Surgery bzw. da Vinci-System) hat der Operateur durch die hochauflösende dreidimensionale Sicht, sowie die beinahe uneingeschränkte Beweglichkeit der Instrumente die Möglichkeit diese nervenschonende radikale Gebärmutterentfernung optimal durchzuführen.Vaginalkarzinom (Scheidenkrebs):
Die Behandlung erfolgt analog zum Zervixkarzinom oder Vulvakarzinom.Vulvakarzinom (Krebs der äußeren Genitalien):
Die operative Therapie des Vulvakarzinoms besteht in erster Linie in der operativen Entfernung des Tumors (Wide Excision/Weites Ausschneiden oder Vulvektomie (komplettes Entfernen des äußeren Genitals) und der Leistenlymphknoten. Zur Minderung der Heilungsstörung in den Leisten oder des Lymphstaus in den Beinen kann die Wächterlymhknotenentfernung (Sentinellymphonodektomie) eingesetzt und sich ggf. darauf beschränkt werden.
Zur Wiederherstellung des äußeren Erscheinungsbildes dienen plastisch-rekonstruktive Verfahren in der Therapie des Vulvakarzinoms / Vaginalkarzinoms. Zur Verfügung stehen kutane und myokutane (Musculus gluteus maximus, Musculus gracilis), gestielte (Musculus gracilis, Musculus rectus abdominis VRAM / TRAM) und freie Lappen. Nähere Informationen und Erklärungen erhalten Sie in unserer Sprechstunde.Weitere Therapien (Strahlentherapie/ Chemotherapie):
Im Rahmen der onkologischen Konferenz der Frauenklinik erarbeiten alle erforderlichen Spezialisten gemeinsam eine optimale individuelle Therapie für jede Patientin.
Sind Sie von einem dieser Krankheitsbilder betroffen und wünschen die Beratung und Behandlung durch uns, bzw. auch nur die Zweitmeinung zu Ihrer Therapie, stellen Sie sich gerne in unserer Sprechstunde vor.Leiter der Uterussprechstunde
Dr. med. Dr. med. (SYR)Jan DieckmannMMed (O & G), EFOG-EBCOG- Leitung operative gynäkologische Onkologie
- Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
- Fakultative Weiterbildung spezielle operative Gynäkologie
- Schwerpunkt spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin
Standort
Hauptgebäude O10 , 2. Etage -
Urogynäkologie / Universitäres Beckenbodenzentrum
Urogynäkologie / Universitäres Beckenbodenzentrum
Die Gynäkologie im Rahmen des Beckenbodenzentrums konzentriert sich vor allem auf Senkungen des weiblichen Genitales und den damit verbundenen Funktionsstörungen. Besonders wichtig ist uns der Funktionserhalt mit gezielter Wiederherstellung der defekten Strukturen (Repair Konzept) unter möglicher Schonung der intakten Bereiche, insbesondere der Innervation. Für die notwendige, umfassende Diagnostik und Betreuung steht eine eigene Sprechstunde zur Verfügung. Aufgrund der Komplexität der Beckenbodenerkrankungen erfolgt die interdisziplinäre Behandlung im "Universitären Beckenbodenzentrum Hamburg"
Diagnosespektrum:
- genitale Senkung und Rezidivsenkung
- funktionelle Beckenbodenerkrankungen
- Blutungsstörungen, Myome
- Kontinenzstörungen
- Schmerzsyndrome z.B. nach Operationen
- neuromuskuläre Beckenbodenerkrankungen
Leistungen:- Komplexe Rekonstruktion der vaginalen und uterinen Haltestrukturen
- überwiegend vaginales, nervenschonendes Vorgehen
- laparoskopische Deszensuschirurgie
- Minimalinvasive, interdisziplinäre OP´s
- Netz und Bandsuspensionen
- Studien
- Uterus- und Cervixerhaltendes Vorgehen
- Kombination der laparoskopischen Resektionsrektopexie mit der vaginalen Deszensuschirurgie (interdisziplinär)
- Transanale/perianale OP-Verfahren u.a. STARR-OP, OP n. Delorme, Altemeier (interdisziplinär)
Haben Sie Interesse an einer Beratung und ggf. Behandlung oder einer Zweitmeinung, so stellen Sie sich gerne in unserer Sprechstunde vor.Leitung der Urogynäkologischen Sprechstunde
Dr. med.Johanna Höink- Leitung Urogynäkologie
- Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Standort
Hauptgebäude O10 , 2. EtageDas Ärzteteam
Poliklinik und Ambulanz für Gynäkologie
Sprechstunden:
Montag, Dienstag und Donnerstag 08:00 - 15:00 Uhr
Mittwoch 12:00 - 15:00 Uhr
Freitag 08:00 - 12:00 Uhr
Terminvergabe:
Telefon:
Adresse:
Neues Klinikum
Gebäude O 10, Parterre
Telefon:
Telefax: +49 (0) 40 7410 - 47283