CT-gesteuerte Biopsie
Bei der CT-gesteuerten Biopsie (Probenentnahme) wird aus einem suspekten Befund an Organen, Weichteilen oder Knochen eine kleine Gewebeprobe entnommen. Hierfür wird unter CT-Bildkontrolle der Befund mit einer speziellen Nadel punktiert. Der Eingriff findet in örtlicher Betäubung statt und dauert etwa 15 Minuten.
Es schließt sich eine stationäre Überwachung an, meist für eine Nacht. Hiermit soll eine erhöhte Sicherhiet im seltenen Falle einer Komplikation gegeben werden.
Die Proben werden feingeweblich durch Ärzt:innen des Instituts für Pathologie untersucht. Diese Begutachtung dauert etwa einer Woche.