Gastroösophageale Refluxkrankheit

Alternative Bezeichnungen:

Gastro-oesophagealer Reflux


Eosinophile Ösophagitis


Refluxösophagitis


Sodbrennen


Barrett

  • Kurzdefinition
  • Diagnostik
  • Behandlung
  • Studien
  • Kontakt
  • Kliniken
  • Kurzdefinition

    Die Gastroösophageale Refluxkrankheit bezeichnet Beschwerden, welche durch krankhaften Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre hervorgerufen werden. Hierbei kann es zu Schleimhautentzündungen der Speiseröhre (Refluxösophagitis) kommen.

  • Diagnostik

    Die Diagnostik der Gastroösophagealen Refluxkrankheit umfasst neben der endoskopischen Untersuchung (Spiegelung) der Speiseröhre und des Magens eine 24h-pH-Messung der Speiseröhre.

  • Behandlung

    Die Behandlung der Gastroösophagealen Refluxerkrankung beinhaltet neben Allgemeinmaßnahmen zur Vermeidung auslösender Faktoren und Lebensgewohnheiten (z.B. durch Gewichtsreduktion, Vermeidung von Alkohol und Nikotin) sowohl medikamentöse wie auch operative Maßnahmen. Als medikamentöse Therapie haben sich vor allem Protonen Pumpenhemmer (PPI) etabliert, welche eine Senkung der Magensäureproduktion zur Folge haben. Bei Unverträglichkeiten, Therapieversagen oder ausgeprägten Befunden kann eine operative Therapie erfolgen. Hierbei wird der Übertritt von Mageninhalt in die Speiseröhre durch Verstärkung des Mageneinganges verhindert. Hierzu wird entweder eine Magenmanschette (Fundoplicatio) verwendet oder in ausgewählten Fällen ein Magnetband (LINX®) implantiert.

  • Studien

    Derzeit liegen hierzu keine Angaben vor.

  • Kontakt

    Die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie bietet eine Sprechstunde für Patienten mit Gastroösophagealer Refluxkrankheit an. Für eine Terminvereinbarung nehmen Sie bitte telefonischen Kontakt unter 040-7410-56120 mit uns auf. Sie erreichen uns in Gebäude O10, Erdgeschoss.

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