Sekundärer Hyperparathyreoidismus

Alternative Bezeichnung:

Sekundärer Hyperpara

  • Kurzdefinition
  • Diagnostik
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  • Studien
  • Kontakt
  • Kliniken
  • Kurzdefinition

    Ursächlich für die Entstehung eines sekundären Hyperparathyreoidismus kann jeder über einen längeren Zeitraum bestehender verminderter Kalziumspielgel im Blut sein (Hypokalzämie).

    Oftmals tritt eine Hypokalzämie bei einem Mangel an Vitamin D auf, da dieses essentiell für die Aufnahme von Kalzium im Magen-Darm Trakt ist. Auch eine chronische Nierenerkrankung kann durch die fehlende Vitamin D-Aktivierung und durch Verschiebungen im Kalzium,- und Phosphathaushalt zu einem sekundären Hyperparathyreodismus führen.

  • Diagnostik

    Die Diagnose des sekundären Hyperparathyreodismus erfolgt mit dem Nachweis von erhöhten Blutwerten vom Parathormon.
    Im Gegensatz zum primären Hyperparathyreodismus ist der Kalziumspiegel im Normalbereich oder erniedrigt. Zusätzlich kann eine Messung von 25-OH-D3 Aufschluss über einen möglichen Vitamin D Mangel geben. Bei Verdacht auf eine Nierenerkrankung erfolgt eine umfangreiche nephrologische Diagnostik.

  • Behandlung

    Die Therapie des sekundären Hyperparathyreodismus erfolgt in Abhängigkeit von der auslösenden Ursache.
    Ein Vitamin D Mangel kann durch adäquate Substitution ausgeglichen werden.
    Bei Nierenerkrankungen kommen in Abhängigkeit vom Stadium der Erkrankung spezielle Medikamente zur Anwendung, welche als Ziel die Normalisierung des Kalzium,- und Phosphathaushalts haben.

  • Studien

    Zur Zeit finden zu diesem Krankheitsbild keine Studien statt.

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