Herzlich willkommen,
liebe Leserinnen und Leser,
vor 50 Jahren wurde im UKE erstmals eine Niere transplantiert. OP-Technik und medizinische Versorgung haben große Fortschritte gemacht, heute arbeiten übertragene Organe 20 Jahre und länger im neuen Körper. Welchen Wert ein neues Organ für das eigene Leben haben kann, zeigt unsere Titelgeschichte eindrucksvoll. Die junge Frau hat viele Höhen und Tiefen mitgemacht, bevor ihre Mutter ihr vor einem Jahr eine Niere spendete und es ihr seitdem deutlich besser geht.
Lebendspenden erlangen aufgrund des Mangels an Organspenden immer größere Bedeutung; im UKE wird bereits jede vierte transplantierte Niere von einem Blutsverwandten oder einer nahestehenden Person gespendet. Mit dem Thema Organspende sollte sich jeder von uns beschäftigen – denn in eine ähnliche Situation wie unsere Patientin können wir alle geraten.
Viel Freude bei der Lektüre wünscht
Ihre
Marya Verdel
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redaktion@uke.de .
Filmempfehlung zum Beitrag: Nah am Abgrund
( Zum Beitrag )
Aortenaneurysma: Erfolgreiche Behandlung im UKE
Eine gerissene Hauptschlagader hätte fast zum Tod von Andreas Baum geführt. Schnelle Hilfe fand er im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), eine Notoperation rettete sein Leben. Prof. Dr. Tilo Kölbel und sein Team im Aortenzentrum behandeln viele Patienten mit einer gefährlichen Erweiterung der Hauptschlagader, einem Aortenaneurysma. Oft setzen sie ihnen Gefäßprothesen ein.